Mein Weg zu Stampin' Up!

Komisch, warum machen die das jetzt alle? Heute werdet ihr sicherlich viele Berichte lesen können, in denen Demonstratoren von ihrem Weg zu Stampin‘ Up! erzählen. In unserem Demo-Forum wurde dazu aufgerufen. Für euch ist es ja sicher mal interessant zu erfahren, welch unterschiedlichen Beweggründe und Wege uns Demonstratoren zu dem geführt haben was wir jetzt alle tun.

Meine Geschichte Beginnt im Jahr 2007. Ich war in Wiesabaden auf der Kreativ-Welt und habe mich bei einer Vorführung von einem Stempelladen meinen ersten Motivstempel gekauft. In die Einkaufstasche wanderte gleichzeitig auch noch ein Stempelkissen, ein Stift mit Stempelfarbe und ein Döschen Embossing Pulver. Stampin‘ Up!? Nein, hatte ich nichts mit am Hut, habe ich noch nie gehört.

Seit 2007 zog es mich immer spätestens in der Herbstzeit an meine Bastelkiste, da mein Weihnachtskarten-Vorrat aufgestockt werden musste. Mein Vorrat an Bastelpapier und Stempeln wuchs dank des örtlichen Bastelladens über die Jahre stetig an (jedoch kein Vergleich zum heutigen Ausmaß!!!) 😉

2011, Mitte September, ich war gerade fertig mit meinem Studium, das ich neben meinem Vollzeitjob gemacht hatte, und wusste nicht wirklich viel mit der neu gewonnen Freizeit nach der Arbeit anzufangen. Also startete ich mit meinen jährlichen Weihnachtskarten. Beim Griff in die Bastelkiste entdeckte ich etwas, das ich mir im Jahr 2007 von der Kreativ-Welt mitgebracht hatte. Schaut mal hier:

DSC_4000 Stampin Up Mein Weg Katalog 2007

Mmh, was war das nochmal. Ich hatte die letzten Jahre immer mal gerne darin geblättert, nach Ideen gesucht, hatte aber nie wirklich verstanden was das jetzt ist – Stampin‘ Up!. Ich fand es toll, dass die Produkte so super aufeinander angestimmt waren, denn in meiner Bastelkiste herrschte buntes durcheinander. Soviel Struktur bei Farben kannte ich nicht. Leider war auf dem Katalog kein Aufkleber o.ä. von einem Ansprechpartner und ich musste meine Google-Künste nutzen um mich einmal schlau zu machen. Das war gar nicht schwer denn das Internet war voll von tollen Blogs und jeder Menge Fotos. Auf diversen Seiten habe ich mich rumgetrieben um mir immer mehr Infos zusammen zu suchen. Langsam fügte sich mir ein Bild zusammen. Direktvertrieb für Bastelsachen, Tupperberaterinnen ohne Plastikschüsseln, Stempelpartys,…

Sowas wollte ich unbedingt auch mal besuchen. Ich machte mich auf die Suche nach einer Demo in meiner Nähe. Wichtig war mir, dass ich mir im Vorfeld ein Bild machen konnte von der Art zu Basteln, die die Demo hat. Geschmäcker sind ja verschieden und ich bin da ganz eigen 😀 In meiner Nähe konnte ich also niemanden finden, der mir so zusagte, also weitete ich die Suche aus. Auf dem Blog von Doris bin ich hängen geblieben. Es stand gerade eine Sammelbestellung bei Doris an und ich dachte mir, bestellst dir mal bei ihr ein paar Stampin‘ Spots (kleine Stempelkissen, für die, die sie nicht mehr kennen) und schaust einmal was die so können.

Die Stampin‘ Spots kamen, und dazu gab es direkt den neuen Katalog, der ab Oktober gültig sein sollte. Oh, unsere Kataloge haben sowas magisches… Das Thema hatte mich gepackt. Ich surfte jeden Abend stundenlang durch’s Netz, sog jede Info auf, die ich finden konnte. Ich wollte die Sachen haben! Alle! Sofort! Bei dem Katalog und den Stampin‘ Spots lag eine Postkarte von Doris. „Und wann kommst du in mein Team?“ Tja, gute Frage! Warum nicht?! Es gingen wieder ein paar Tage ins Land und ich dachte mir, fragen kostet ja nichts. Also schrieb ich Doris am 7. Oktober eine E-Mail:

„Hallo Doris,

ich bin die, die bei der letzten Sammelbestellung StapinSpots mitbestellt hat. …“

Ich hatte ein paar Fragen zum Thema Demo werden, die noch unbeantwortet waren. Vor allem war ich auf der Suche nach dem Haken an der Sache. Doris antwortete mir am gleichen Tag und wir verabredeten uns zum Telefonieren. Meine größte Sorge war es den Mindestumsatz nicht zu schaffen. Was würde passieren, wenn ich nicht genug Umsatz mache? Doris erklärte mir, dass ich, sollte das der Fall sein, einfach wieder aufhöre Demo zu sein. Nicht mehr und nicht weniger. Meine Suche nach dem Haken war also immer noch nicht erfolgreich. Okay, darüber musste ich eine Nacht schlafen.

Aber wenn ich mir mal was in den Kopf gesetzt habe! 😉 Ich glaube am nächsten Tag wollte ich den Vertrag haben und Doris schickte ihn mir zu (Online-Vertrag gab’s da noch nicht). Viel Kleingedrucktes, ein paar Fragen gab’s noch (Frau Weiner ist ganz genau 😉 ) und marschierte ich zum Gewerbeamt um dann am 13. Oktober 2011 meinen Vertrag an Stampin‘ Up! abschicken zu können. Eigentlich hätte ich ihn auch persönlich vorbei bringen können, denn in meinem „richtigen“ Job arbeite ich ca. 200 m Luftlinie von der europäischen Zentrale von Stampin‘ Up! entfernt.

Dann war’s soweit – ich war Demo!

Wenn Frau Weiner etwas macht, hängt sie sich voll rein. Daher waren meine Sorgen wegen dem Mindestumsatz unbegründet, da ich schnell tolle Kunden gefunden habe. Mit meiner Begeisterung für die Materialien und die Arbeit als Demo konnte ich auch andere dafür interessieren, ihr Hobby zum Beruf zu machen. So wächst mein kleines Team stetig.

Ich bin immer am überlegen, was passiert wäre, hätte ich 2007 die Zeit gehabt um mich am Stampin‘ Up! Stand auf der Kreativ-Welt mal zu informieren, statt mir nur den Katalog mitzunehmen. Wäre mein Weg der gleiche gewesen? Wo wäre ich heute? Und wieso um alles in der Welt habe ich einfach nicht schon früher als Demo angefangen?! Es ist so wie es ist, es war so gewollt, dass ich erst vier Jahre warte, bis mich das Fieber packt. So sollt es eben sein.

Meinem Job in der „richtigen Welt“ gehe ich immer noch in Vollzeit nach. Mein Herz schlägt aber für mein Hobby, mein Stampin‘ Up! Geschäft.

Stampin‘ Up! hat mir ermöglich tolle neue Leute kennen zu lernen und mich an tolle Orte gebracht. Mein absolutes Highlight war die Prämienreise 2013 zum Hauptsitz von Stampin‘ Up!

DSC_1493 Stampin Up Convention 2013 US Amerika USA Salt Lake City Incentive Trip Riverton Home office_

Ich bin gespannt, was die Zeit noch für mich bereit hält, dankbar dafür, diese Möglichkeit bekommen zu haben und dankbar, für all die tollen Menschen mit denen ich meine Leidenschaft teilen darf. Danke euch!

Wenn ihr auch einen Teil des Weges mit mir zusammen gehen wollt, dann ist das HIER vielleicht für euch interessant.

Und wenn ihr noch weitere Geschichten lesen wollt, von anderen Demonstratoren, dann schaut mal hier nach:

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